Alles, was wir in der Hundeschule lehren, hat seinen Ursprung zum einen in der Lerntheorie (die gilt für alle Säugetiere), zum anderen in den Freilandbeobachtungen von Wölfen und verwilderten Haushunden. Dies wird eins zu eins im Training umgesetzt.

Wir sind geschult darin, den Charakter bzw. die Persönlichkeit eines Hundes zu analysieren. Das daraus resultierte, für den Hund abgestimmte Training wird nun umgesetzt und erlernt. Die feinen Bewegungsabläufe in der Umsetzung bei Mensch und Hund erkennen wir konkret und können somit frühzeitig Fehler korrigieren.

Wir können Ihnen erklären, wie Missstände entstanden sind, was Sie tun müssen, um diese zu beheben und wie viel Zeit und Konsequenz erforderlich sind. Setzen Sie unseren empfohlenen Trainingsaufbau in Methodik und Didaktik um, ist der Erfolg garantiert.

Allgemein

Da die Hundeausbildung primär den Hundehalter betrifft und nicht den Hund, leiten wir den Hundehalter bestmöglich im Training an. Das heißt, wir machen die Übung vor, erklären diese und lassen es dann nachmachen. Zur weiteren Unterstützung kommen Merkblätter und Videos zum Einsatz. Man kann also alles noch einmal nachlesen und auch auf Video anschauen.

In der Welpengruppe, im Basis- und Aufbaukurs sowie in der Trainingsgruppe haben Sie eine Schnupperstunde frei, um uns kennenzulernen. Erst danach müssen Sie sich entscheiden, ob Sie einen Kurs buchen oder lieber in Einzelstunden trainieren möchten.

Die Gruppenstunden werden mit einer maximalen Anzahlt von 5 Hunden pro Trainerin abgehalten. Bei Thementage bzw. Themenkursen hat man die Möglichkeit ein ganz bestimmtes Thema über einen längeren Zeitraum zu Üben und auch theoretisch zu vertiefen.

Welpengruppe

In der Welpengruppe geht es vorrangig um Alltags- und Innerartliche Sozialisation. Die Grunderziehung startet dann, wenn diese Entwicklungsphase abgeschlossen ist. Ist dieses Thema nämlich nicht abgeschlossen und wir beginnen mit der Grunderziehung, kollidieren wir im Alltag immer wieder mit nicht als normal empfundenen Situationen.

Basis- und Aufbaukurs

Hier konzentrieren wir uns auf die Signale (Sicht- und Hörzeichen), die der Hund erlernen sollte, um dann eine Hundeführerschein-Prüfung erfolgreich abzulegen (wird demnächst in Baden-Württemberg kommen). Da bisher nicht durchgesickert ist, wie diese Hundeführerschein-Prüfung aussehen wird, trainieren wir auf Basis des schwierigsten Hundeführerscheins, den es am Markt gibt. Da unser Hund überwiegend über Körpersprache kommuniziert, starten wir auch mit Sichtzeichen und nicht mit Hörzeichen. Die Hörzeichen werden am Ende aufgebaut, wenn die Sichtzeichen funktionieren. Das Kursprogramm ist im Baukastensystem aufgebaut, d.h. von wenig Ablenkung zur maximalen Ablenkung und aus dem Nahbereich auf maximale Distanz.

Durch meine 35-jährige Erfahrung haben ich das Kursprogramm so optimiert, dass die besten Techniken zum Einsatz kommen. Sollten Sonderwünsche entstehen, dass man z.B. gerne mit Clicker arbeiten möchte, kann dies jederzeit eingearbeitet werden.